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Impact Hub Zürich’s Gründer des Monats: Vladimir Mitrovic von swip.world
May 24, 2017

Ursprünglich hier publiziert: zurich.impacthub.ch

Wir vom Impact Hub glauben, dass die grössten Herausforderungen der Welt niemals von einer Person oder Organisation allein gelöst werden. Wir müssen zusammen arbeiten! Der Impact Hub Zürich stellt die neue Serie #MeetTheCreators mit einem monatlichen Interview mit einem Mitglied vor, das uns seine / ihre Auswirkung und Arbeit für eines der UNO Ziele nachhaltiger Entwicklung (NEZ) zeigt.

Lernen Sie den Impact Hub NEZ Gründer dieses Monats kennen: Vladimir Mitrovic von swip.world

Das Nachhaltige Entwichlungs Ziel Nr. 8 will anhaltendes, integratives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, volle und produktive Beschäftigung und angemessene Arbeit für alle fördern.

NEZ: Nr. 8 – Angemessene Arbeit und Wirtschaftswachstum

 

Können Sie uns ein bisschen über sich selbst & swip.world erzählen?

Ich habe einen Hintergrund in Vertrieb und Marketing im ICT-Sektor, aber trotz der guten Bezahlung wollte ich etwas Sinnvolleres machen und bin jetzt von der Vision für swip.world getrieben. Nach einem fantastischen Sabbatjahr musste ich entscheiden, was ich mit dem Rest meines Lebens machen wollte und es fühlte sich einfach falsch an, in ein “Monster-Unternehmen” zurückzukehren, egal, wie viel sie bezahlen. So habe ich eine Nische gefunden, in der ich mir mit Beratungsdienstleistungen den Lebensunterhalt verdienen konnte und dazu noch genug Zeit für meine Familie und sinnvollere Dinge habe. Dann erwischte mich die Vision für swip.world und liess mich nicht mehr los. Unsere Vision ist, Technologie zu nutzen, um Menschen zu befähigen, anstatt sie zu ersetzen. Wir verbinden Menschen über eine Online-Plattform, um sowohl Herausforderungen von Unternehmen zu lösen, wie auch Einzelnen bei der Verwirklichung ihrer Visionen zu helfen und die grossen Herausforderungen der Welt zu bewältigen.

Wie trägt Ihr Projekt zum Ziel Nr. 8 “Nachhaltige Entwicklung” (Angemessene Arbeit und Wirtschaftswachstum) bei?

Wir glauben, dass Digitalisierung und Automatisierung Millionen von Jobs auslöschen werden. Wir sehen bereits einen Trend dahin, dass temporäre Projekte Vollzeitjobs ersetzen. Deshalb müssen wir dringend neuen Produkte und Dienstleistungen schaffen, aus denen wiederum neue Arbeit und neue Unternehmen entstehen.
Stellen Sie sich einfach vor, was der Impact Hub lokal und physisch tut. Wir tun das sellbe global und virtuell für Menschen ohne Zugang zu Innovations-Hotspots wie Zürich oder Silicon Valley. Bei dieser Vision geht es auch um gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen und Chancen. Was uns unterscheidet ist, dass wir etwas wirklich Wildes wagen, im Gegensatz zu dem typischen Sillicon Valley Grundsatz, dass eine Plattform am Anfang auf nur eine einzelne Sache spezialisiert sein muss. Wir integrieren fünf verschiedene Plattformtypen dynamisch in ein soziales Netzwerk und erweitern das Ganze mit vielen intelligenten Tools und Features, um ein neues Ökosystem für Innovation, Arbeit und Leben zu schaffen.

Was gefällt Ihnen am besten daran, an einem Projekt zu arbeiten, das einen echten Unterschied macht?

Leidenschaft. Wenn es einem nicht um das Geld geht und man etwas Sinnvolles mit Leidenschaft tut. Das ist unbezahlbar. Ich hatte zwar ein hohes Gehalt, jedoch immer gesagt, dass man mit viel Geld einfach nur in einem schöneren Hotel und in einem teureren Auto traurig ist. Jetzt buche ich manchmal etwas günstigere Hotels und habe eines der Autos verkauft, aber bin jeden Tag glücklich bei der Arbeit.

Was ist die grösste Herausforderung, mit der Sie mit diesem Projekt konfrontiert sind (persönlich oder beruflich)?

Wie die meisten Startups kämpfen wir mit der Finanzierung. Schweizer Anleger sind Risiken gegenüber sehr abgeneigt und bevorzugen wenn überhaupt Startups, jene die bereits einen Kundenstamm haben und die Investoren nur noch brauchen, um schneller zu wachsen. High Risk Investments für die Entwicklung von faszinierenden Visionen sind eher etwas für amerikanische Investoren. Jene bestehen aber darauf, dass man auch zu ihnen umzieht. Aber wir lieben die Schweiz.
In diesem Stadium passen wir nicht in die Matrix der typischen VC- und Angel-Investor-Organisationen. Deshalb können wir nur über persönliche Kontakte arbeiten, die eine Tür zu einem ihrer persönlichen Kontakte öffnen, die dann investieren könnten. So machen wir einfach weiter und hoffen, dass wir schneller mehr Geld auftreiben als wir verbrennen, bis wir genug Zugkraft bekommen, um professionelle Investoren anzuziehen.

Wie können sich Leute einbringen?

Ganz einfach:

  • 1. Registrieren Sie sich auf swip.world
  • 2. Schauen Sie sich die Innovation Challenges (Innovationsherausforderungen) an, die bereits online sind und tragen Sie mit Ihren Ideen bei.
  • 3. Bauen Sie auf swip.world Ihre eigene Community und laden Sie Ihre Freunde ein.
  • 4. Verzeihen Sie uns bitte, dass unser Prototyp bisher nur etwa 20% der Features besitzt, die wir geplant haben und bleiben Sie für die Updates dran, die eingeführt werden, sobald wir sie finanziert bekommen.

Werde Teil von swip.world

 

Originalinterview auf impacthub.ch öffnen

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