Der Wendepunkt ist ein Sozialunternehmen und hat eine eigene Haus-Konditorei. Mit unseren Klienten stellen wir von Grund auf selber Glacé her. Anschliessend füllen die Klienten die Glacé-Becher (120ml) mit dem „Spritzbeutel“ eigenhändig ab. Zurzeit werden pro Jahr 5‘000 Becher verkauft. In der näheren Zukunft möchten wir 10‘000 Becher pro Jahr abfüllen können.

Durch dieses Projekt möchten wir gewisse Arbeiten vereinfachen und eine andere Angehensweise fürs Abfüllen der Becher herausfinden.
Es ist die Absicht, diese feinen Glacés einem viel breiteren Zielpublikum anbieten zu können. Aus diesem Grund soll eine klare Zeiteinsparung daraus resultieren.
Durch diese neue Abfülltechnik soll die Glacé visuell attraktiver werden. Die Kunden sollen bereits beim Öffnen des Glacé-Bechers die beiden Aromen sehen und nach ihrer Wahl direkt geniessen können.
Es käme auch eine Lösung mit einem Halbautomaten in Frage, wenn die Klienten diese weiterhin bedienen können.

Mit wenig Aufwand zwei Glacé-Aromen nebeneinander (von Hand oder mit einem Halbautomaten den gewünschten Glacé-Becher füllen können. Die Glacé-Masse hat aufgrund der Zusammensetzung nicht die gleiche Konsistenz, so dass dies mit der aktuellen Einfülltechnik nicht möglich ist. Pro Füllung werden in der Regel eine Creme- und eine Sorbetglacé kombiniert. Die Masse ist beim Befüllen unterschiedlich „zäh cremig“. Es ist aber wichtig, dass die beiden Aromenfüllungen mengenmässig gleich sind und visuell vom Kunden als schön wahrgenommen wird.
Es ist darauf zu achten, dass das Abfüllung wegen den Raumtemperaturen nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt (Schmelzen der Glacé). Das Ziel besteht darin, dass die beiden Aromen nicht horizontal, sondern parallel (vertikal) in die Becher abgefüllt werden können.

Diese Innovation soll ohne grossen Kostenaufwand zum Abfüllen sein (Zeitfaktor) und die Klienten sollen weiterhin in diesen Prozess integriert sein.
Soll in Zukunft ein Halbautomat verwendet kann ein Betrag bis CHF. 7‘000.- verwendet werden.

Die Glacé Becher müssen mit zwei verschiedenen Aromen (Sorbet- & Cremeglacé) parallel befüllt werden können und visuell für den Kunden gut aussehen. Der Zeitaufwand sollte kleiner sein als bisher oder kürzer sein. Wenn für die Füllung ein Halbautomat gekauft werden soll darf er max. CHF 7‘000.- kosten)

Das Preisgeld beträgt für den Gewinner, der eine innovative und gut umsetzbare Lösung bringt CHF 200.-