David, Du bist als einer der erfolgreichsten Jungunternehmer der Schweiz bekannt geworden. Mit 20 hast Du Dein erstes Unternehmen gestartet, weltweite Medienartikel erreichte dieses. Dann entstanden mehrere Spin-offs und neue Firmen, die eure Technologie als Basis nutzen. Du unterstützt nun als Verwaltungsratmitglied das Schweizer Start-Up „SWIP.world“, welches eine „Plattform der Zukunft“ entwickelt.
Wir leben im spannendsten Zeitalter der Menschheit. Noch nie in der Geschichte war es möglich, kostenlos 10 Millionen andere Menschen mit einer Botschaft zu erreichen.
Weil jeder Mensch eine eigene Geschichte, eigene Ideen und Werke hat, bieten diese neuen Verbindungen das grösste je existente Potential.
Bereits 2011 führten wir mit SuitArt erfolgreich ein Crowd Funding durch, wo zum ersten Mal weltweit über das Internet Aktien an einer Firma gekauft werden konnten. Wir haben so tolle Partner gefunden, die Ideen wie die unseren mittragen und am Erfolg teil haben.
Des Weiteren konnten interessierte online über das nächste Outfit an den Swiss Indoors abstimmen, als SuitArt das 35-köpfige OK Team des grössten Sportanlasses der Schweiz ausstattete. Dabei wirkten über 500 Personen mit.
Bei der Firma Diamond Heels haben wir die Corporate Identity über einen Crowd-Funding Wettbewerb ausgeschrieben – einer der Teilnehmer hat gewonnen und nicht nur er, sondern auch andere Teilnehmer haben etwas daran verdient. Crowd Funding ist in jedem Gebiet einsetzbar – die finale Entscheidung muss aber jemand treffen, der die Strategie des Unternehmens mit den Ideen der “Crowd” auf eine Linie bringt – und der den Gesamtüberblick für das Unternehmen sicherstellt. In diesem Bereich haben wir schon Fehler gemacht. Es ist also eine Grundeinstellung und Frage der Unternehmenskultur, ob man seine Firma auf diese Ressource ausrichtet. Denn es braucht Erfahrungen damit, wie die “Crowd” funktioniert und welches die Risiken und Chancen dahinter sind. Die Chancen überwiegen auf jeden Fall sehr stark.
Swip.world bietet den Nutzern die Möglichkeit, in unternehmerischer Freiheit zu arbeiten und in den eigenen Stärken tätig zu sein – ohne einen übergeordneten Chef einer Sache nachzugehen – mit dem Potential, damit Geld zu verdienen, was einem Spass macht.
Ausserdem kann jeder mit renommierten Unternehmen in Verbindung treten und neue Geschäftsbeziehungen mit diesen aufbauen. Dies schliesst den Kreis dieser oben erwähnten neuen Verbindungen, die durch das Internet möglich geworden sind, und zeigt gleichzeitig, welche Effekte dies haben wird: Fortschritt, Erneuerung und Verbesserung.
Dies auf drei Punkte herunterzubrechen ist fast zu knapp – viele Bereiche geniessen eine zu hohe Wichtigkeit. Um es trotzdem aus dieser Vogelperspektive zu betrachten: Erstens Demut, zweitens, höre nie auf zu lernen und drittens, fokussiere dich komplett auf deine Stärken und finde Partner, die deine Schwächen abdecken können.